Yoga und die Auswirkung auf die Gesundheit
Die positive Kraft des Yogas ist seit langer Zeit bekannt. Yoga schärft den Geist, weckt die Intelligenz und hält den Körper fit und gesund. Heute hat jeder Yogaschüler die Auswahl zwischen verschiedenen Yogarichtungen, die individuell auf die eigene Persönlichkeit abgestimmt sind und auch bestimmte Yogaziele anstreben. Verbunden werden uralte Yogatechniken mit modern angepassten Konzepten, die helfen, das Wohlbefinden zu steigern, Stress abzubauen und Meditation und Konzentration zu ermöglichen. Yoga ist daher kein reiner Sport, sondern belebt immer Körper, Geist und Seele zugleich.
Das ist besonders wichtig, da wir im Laufe unseres Lebens viel bewältigen müssen und unser Körper dem typischen Alterungsprozess unterliegt. Durch Yoga werden die Widerstandkräfte gestärkt, die Wahrnehmung und das Gedächtnis geschult. Der Yogaschüler begibt sich dabei immer auf die Suche und erfährt den positiven Effekt der Zufriedenheit im Hier und Jetzt.
Yoga ist es ein ganzheitliches Konzept, das der Selbstfindung und der Gesundheit dient. Das ist nicht nur durch Versenkung und Seelenbalance möglich, sondern auch als konkrete Wirkung auf den Körper, z. B. als Stärkung des Immunsystems und als Vorbeugung gegen Demenz, Herzprobleme und andere Krankheiten. Natürlich bewirkt innere Gelassenheit immer eine Stärkung des Körpers und reduziert dabei auch Beschwerden, die häufig eng in Verbindung mit Stress, Hektik, Unwohlsein und Traurigkeit stehen. Daneben dient das Einnehmen der Körperstellungen dazu, den Körper flexibler und beweglicher zu machen, die inneren Abwehrkräfte zu stärken und eine bessere Körperhaltung zu erlangen.
Yoga entspannt Körper und Geist, bringt die Lebensenergie ins Gleichgewicht und verhindert damit starke Gefühlsschwankungen, die immer eine ungünstige Auswirkung auf den Körper haben. Alles hängt miteinander zusammen und wirkt daher auch komplexer. Das macht es manchmal schwierig, bestimmte Beschwerden mit einer Ursache zu verbinden, die ganz woanders liegen kann.
Jede Aktion zieht eine Reaktion nach sich. Die Auswirkung auf das Leben kann durch Yoga günstig gelenkt werden, da hier ein ganzheitlicher Ansatz angestrebt ist. Das beginnt schon damit, dass Yoga den Schüler nicht fordert oder unter Leistungsdruck setzt. Es lässt sich hervorragend in den Alltag, auch im Urlaub, einbauen und lenkt dabei die bewusste Wahrnehmung auf das, was wir sind und was unser Körper ist, entsprechend auf das Wesentliche im Leben. Wir beginnen, uns durch Yoga lebendiger zu fühlen, auch freier und unabhängiger zu sein.
Die Komplexität der körperlichen Gesundheit
Studien belegen dabei gleichfalls, welche positive Wirkung das Yoga auf die Gesundheit hat. Das betrifft besonders die Ursachenforschung von Krankheiten, die mit einem inneren Ungleichgewicht zusammenhängen. Nachweislich lassen sich die Selbstheilungskräfte im Körper aktivieren, wobei es genauso möglich ist, Niedergeschlagenheit und Mutlosigkeit durch positive Gedanken zu vertreiben.
Das menschliche Geist-Körper-System ist eine beeindruckende Vernetzung vieler dynamischer Teilbereiche, die miteinander kommunizieren. Das ist nicht nur durch das Gehirn als zentrale Schaltstelle gegeben, sondern auch durch die alles durchdringende Lebensenergie und durch die Fähigkeit des Organismus, bestimmte Körperfunktionen direkt zu beeinflussen. So schlägt das Herz schneller, wenn wir den Körper anstrengen oder wenn wir verliebt sind. So kann ein schmerzender Zahn Beschwerden in anderen Körperbereichen auslösen. Genauso startet ein Prozess bei der Aktivierung des Immunsystems, der günstige oder auch ungünstige Auswirkungen auf den Körper haben kann.
All das wird durch den Impuls des Yogas beeinflusst, da das ganzheitliche Konzept auf die Dynamik des menschlichen Geist-Körper-Systems ausgerichtet ist. Die aufeinander abgestimmte Technik aus Versenkung, Meditation, Atemtechnik und Körperstellungen löst Verspannungen und den inneren Druck, der sich durch die Konfrontation mit der Umwelt fast automatisch aufbaut und unbedingt wieder abgebaut werden muss. Es gilt, den Körper in die natürliche Balance zurückzuführen.
Der Yogaschüler lernt, dass dieser Vorgang immer wieder neu verinnerlicht werden muss. Dabei werden der Geist und der Körper gefordert. Durch die Stellungen wird die Stützmuskulatur angesprochen, durch die Versenkung das Gehirn. Jede Übung aktiviert das menschliche Geist-Körper-System gleichzeitig, wenn auch über verschiedene Wege. Die heilende Kraft des Yogas wirkt auf das Haltungs- und Bewegungssystem, auf die Steuerungsprozesse und die mentale und seelische Psyche, da alle verbunden und voneinander abhängig sind.
Die Wirkung des Yogas auf den Körper
Yoga wirkt sich auf den Körper immer belebend, mobilisierend, entspannend, kräftigend, ausgleichend und durchblutungsfördernd aus. Dabei werden bestimmte Bereiche direkt angesprochen, wobei Yoga als Konzept nicht nur Körperübungen und Atemtechniken enthält, sondern meistens auch eine bestimmte Ernährungsumstellung und innere Reflexion nach sich zieht.
Körperbewusstsein und Fitnesssteigerung
Der Mensch bewegt sich ständig in der Welt und überträgt dabei unbewusst auch den inneren Gefühlszustand nach außen. Spürbar wird das erst dann, wenn Schmerzen auftreten, da das Haltungs- und Bewegungssystem in ein Ungleichgewicht geraten ist. Das Erleben der Welt hängt stark mit dem Schmerz- und Berührungsempfinden zusammen. Wird durch Yoga eine Hinlenkung der Wahrnehmung auf den Körper angestrebt, kann die unbewusste Botschaft des Körpers besser erfasst werden.
Yoga zielt darauf hin, das eigene Körperbewusstsein zu steigern, sich intensiv mit dem Körper und seiner Reaktion zu beschäftigen. Das ist dadurch gegeben, weil die Übungen achtsam und bewusst durchgeführt, gleichzeitig durch Atemtechniken ergänzt werden. Der Yogi lauscht in sich hinein, nimmt dabei eine bestimmte Stellung ein und verbindet diese Aktionen durch Entspannung und Bewegung. Durch die kontinuierliche und regelmäßige Umsetzung des Yogas verbessert sich die Körperhaltung, die eigene Fitness und Körperbewegung.
Herz- und Kreislaufstärkung und Senkung des Blutdrucks
Durch das Einnehmen verschiedener Körperstellungen und der damit verbundenen Atmung wird die Durchblutung angeregt und das Herz-Kreislauf-System in Schwung gebracht. Die Übungen haben eine gezielte Wirkung auf das gesamte vegetative Nervensystem und regen gleichzeitig die Selbstheilungskräfte im Körper an. Die regelmäßige Umsetzung stärkt das Herz und senkt dabei den Blutdruck. Wird das vegetative Nervensystem in Bewegung gebracht, aktivieren sich die Nervengeflechte des Sympathikus, wodurch das Herz schneller schlägt und die Gefäße geöffnet werden. Das wiederum führt zu einer besseren Durchblutung der Muskeln und Organe. Durch die Atmung kann der Herzschlag und Blutdruck dabei auch kontrolliert und beeinflusst werden.
Abbau von Rückenschmerzen durch Haltungsschäden
Durch mangelnde Bewegung oder durch das häufige Sitzen entstehen bei vielen Menschen Nacken- und Rückenschmerzen, die gleichfalls auch durch eine falsche Körperhaltung begünstigt werden. Dabei verhärten sich die Faszien und Muskelfasern, was dann zu Schmerzen führt. Yoga enthält sehr komplexe Übungen, die nicht nur die Muskulatur selbst ansprechen und wieder auflockern, sondern durch das Halten des Gleichgewichts auch die Tiefenmuskulatur. Diese wiederum kann durch Sport nie direkt angesprochen werden, sondern nur durch ein Balancetraining mit Tiefenwirkung.
Yoga schafft dafür die besten Voraussetzungen und stabilisiert zusätzlich die Körperhaltung. Durch die bewusste Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper verändert sich die Haltung, die gleichzeitig auch durch die höhere Flexibilität und Dehnbarkeit des Körpers verbessert wird. Die Bewegungs-, Haltungs- und Atemübungen wirken sich ausgleichend auf den Körper aus und kräftigen dazu die Muskeln. Verspannungen können so optimal gelöst werden. Durch Asanans wird der gesamte Bewegungsapparat mobiler und gelenkiger.
Linderung von Kopfschmerzen und Depressionen
Besonders bei Kopfschmerzen und Migräne, aber auch bei Müdigkeit, Erschöpfung und Depressionen bewirken die beruhigenden Elemente aus Atmung, Entspannung und Meditation im Yoga einen positiven Effekt. Kopfschmerzen hängen oft mit Nacken- und Muskelverspannungen zusammen, die durch Yoga aufgelockert werden. Die innere Auseinandersetzung mit sich selbst und dem Körper wiederum ermöglicht, traurige und geschwächte Phasen zu überwinden und diese auch neu für die Bedeutung des Lebens im Hier und Jetzt einzuschätzen. Das durch Yoga entstehende Wohlbefinden und die innere Ruhe fördern das seelische Gleichgewicht.
Stärkung des Immunsystems
Eine der Ursachen für ein geschwächtes Immunsystem ist Stress. Der Körper schüttet Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin aus und verfällt in einen angespannten Zustand, um die Funktionsfähigkeit unter dieser Belastung aufrechtzuerhalten. Das bewirkt, dass Stress den Körper auch krank machen kann, wenn es zu einer Dauerbelastung kommt. Yoga hilft dabei, den Körper zu entspannen und ins innere Gleichgewicht zurückzuführen. Nicht nur wird so Stress abgebaut, auch kann dieser ganz anders bewältigt werden. Das wiederum stärkt das Immunsystem.
Die Wirkung des Yogas auf den Geist und die Stimmung
Die geistige Gesundheit und das Wohlempfinden steigern die Lebensqualität enorm, wobei Yoga eine der besten Praktiken ist, um ausgleichend und anregend zu wirken. Körper und Geist werden entsprechend nicht nur entspannt, sondern gleichzeitig aktiviert und in ihrem Zusammenspiel aufeinander abgestimmt. Das wiederum führt zu Gelassenheit und Zufriedenheit im Leben.
Stressabbau und Entspannung
Unser mentales System wird permanent durch Erlebnisse, Gedanken und Gefühle beeinflusst. Dadurch wird einerseits der Geist angeregt, andererseits entstehen auch Stress und Belastung, besonders wenn die Gedanken unkontrolliert aufblitzen oder jede auch noch so unbedeutende Situation ständig hinterfragt wird. Das Anhaften an unsere Gefühle und Gedanken soll durch Yoga überwunden werden. Die Gedanken sollen bei der Meditation durch den Kopf wie Wolken strömen, ohne dass sie einzeln herausgegriffen werden. Dadurch ist Entspannung möglich und die Erfahrung, ganz im Hier und Jetzt zu sein, die die einzig wirkliche ist. Der Yogi wird zum Beobachter seines eigenen Selbst, ohne durch dieses irritiert zu werden. Stress wird dabei abgebaut und Wohlempfinden stellt sich ein.
Steigerung der Konzentrationsfähigkeit
Die bewusste Auseinandersetzung mit sich selbst und die bei der Meditation erforderliche Konzentration auf einen Punkt oder Gegenstand ermöglicht eine nachhaltige Steigerung der Leistungsfähigkeit, des Erinnerungsvermögens und der gesamten Konzentrationsfähigkeit. Gerade die Atemübungen lenken den Geist auf die tiefe Quelle des Selbst, während die innere Auseinandersetzung, die Teil des Yogas ist, die Aufmerksamkeit für andere Sichtweisen und Geschehnisse öffnet. Emotionen können stabilisiert, Stress abgebaut und die Gelassenheit gefördert werden. Die Wahrnehmung wird klarer und intensiver.
Bessere Selbstwahrnehmung
Wer sich mit der Materie des Yogas tiefer beschäftigt, wird nach und nach sein Leben ändern, darin das erkennen, was wichtig und wesentlich ist, und auch sich selbst anders wahrnehmen. Die Ichbezogenheit verliert sich, damit auch der Egoismus, die Gier, das ehrgeizige Streben nach Erfolg und Geld und der Selbsthass. Das Selbstbewusstsein steigt, die Bewegungen und das Denken sind ausgeglichener und der Yogaschüler gewinnt ein freundliches Selbstbild, das er beobachtet, ohne es zu beurteilen. Die innere Zufriedenheit stellt sich damit automatisch ein.
Gesunder Schlaf und Ausgeglichenheit
Yoga fördert natürlich durch die positiven Auswirkungen die innere Ausgeglichenheit und hilft dann auch hervorragend bei Schlafstörungen und Unruhe. Wenn Geist und Körper entspannt sind oder durch Yoga jederzeit in einen meditativen Zustand der Ruhe versetzt werden können, wirkt sich das auch auf die unbewussten Zustände aus und ebenso auf den Schlaf. Dieser erfolgt gesund und entspannt in der Tiefschlafphase. Eine Belohnung sind häufig auch angenehme Träume.
Harmonie und Wohlempfinden
Das Ziel des Yogas ist es, zu sich selbst zu finden und sein wahres Selbst zu entdecken. Dieses steht im Einklang mit allem und ist gleichzeitig mit allem verbunden. Der Weg dorthin ist über die acht Stufen des Yogas möglich, wobei der Yogaschüler sein Verhalten zu den Menschen, zu sich selbst und seiner Umwelt verändert, negative Emotionen und Verhaltensmuster ablegt, lernt, sich selbst zu akzeptieren und zu lieben, ohne das Ego zu wichtig zu nehmen, und dem Leben gelassener zu begegnen.
Das tägliche Umsetzen des Yogas, auch im Urlaub, durch die Asanas, Atemtechniken und Meditation erlaubt die Erschaffung einer Erholungsoase inmitten der Lärmwüste der Welt. Das aktiviert Geist und Körper in positiver Form und löst den Ausstoß von Glückshormonen aus. Der innere Rückzug und das Abschalten der Gedanken erzeugen Ruhe und Zufriedenheit. Das Gleichgewicht der Körperstellung überträgt sich auch auf die innere Balance. Körper und Geist sind im Einklang. Störende Faktoren können leicht ausgegrenzt werden.
Das Hotel Pienzenau bietet Yoga Einheiten an, welche mit wunderschönem Panorama auf der Rosen-Dachterrasse durchgeführt werden.
Bewusst zieht sich der Yogaschüler immer in sich selbst zurück und geht gestärkt aus sich selbst wieder hervor. Nicht selten liegt dann ein Lächeln um den Mund, da die Wirkung über die Yogastunde hinaus weiter anhält. Das wiederum ermöglicht auch, anderen helfen zu können und den Menschen mit Achtsamkeit und Liebe zu begegnen.